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Ende 2016 wurden in Ditterke die Bushaltestellen auf beiden Seiten der B65 umgebaut (Bericht Neue Presse 25.08.2016)

Bei diesem Umbau hatten die Ditterker Bürger bereits damals ihre Bedenken der Sinnhaftigkeit, da bereits 2016 klar war, daß zeitnah die B65 im Dorf mit sämtlichen Gehwegen komplett neu saniert werden würde. Auf Nachfrage wurde den Bürgern damals mitgeteilt, daß diese Bushaltestellen in die neuen Gehwege der neuen B65 mit integriert werden und damit auf Zukunft gebaut sind.

Seit Anfang Juli 2021 wird in Ditterke die Ortsdurchfahrt komplett neu aufgebaut. Dabei werden auch neue Gehwege an beiden Seiten der B65 gebaut. Wie sich nun aktuell herausstellt, sind die vor 5 Jahren extra neu und auf Zukunft gebauten Bushaltestellen bereits wieder hinfällig.

Da die B65 jetzt tiefer wird müssen beide Bushaltestellen weggerissen und wieder komplett neu eingerichtet werden. Nicht nur, daß die Hochborde neu gesetzt werden und auch der Fußweg hier neu gepflastert wird, auch die beiden Bushäuschen sind jetzt deutlich zu hoch und passen nicht mehr in das Gesamtbild.

Ob der 2016er Ausbau der Bushaltestellen unter der Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und beschränkten Haushaltmittel in Anbetracht der anstehenden Komplettsanierung unbedingt notwendig war, das darf stark bezweifelt werden.

In diesem Projekt wurden ca. 180.000,00€ Steuergelder der Bürger absolut sinnlos versenkt.

„Für die Kosten der Glasfaseranbindung des Dorfes und der Anbindung der Ditterker Steuerzahler an die große weite digitale Welt fehlen die Mittel. Wie sehen dieses wieder einmal als beschämendes Beispiel für den sinnlosen Umgang mit Steuergeldern. Gerade in der aktuellen Diskussion des Glasfaserausbaus des Dorfes wäre diese Gelder sinnvoller einzusetzen gewesen“, so Jörg Beckmann von der Initiative „Glasfaser für Ditterke“.