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Kurz vor dem Jahresende 2021 möchten wir Euch nochmals einen aktuellen Status des Glasfaserausbaus in Ditterke geben.

Am 16.03.2021 um 21.15 Uhr gab es auf NORD 3 einen Beitrag über das schlechte Internet in Ditterke.

ditterke panorama

Im beschaulichen Dorf Ditterke gibt es 2 Kabelverzweiger (KVZ) der Deutschen Telekom, an denen die Bürger über 2-Draht Kupfer angeschlossen sind. Diese Kabelverzweiger sind via Kupfer mit der Hauptverteilung (HVT) der Deutschen Telekom in Gehrden an der Großen Bergstraße 15 verbunden.

Die Entfernung der Kupferdoppeladern zwischen dem HVT in Gehrden und den KVZ ins Ditterke beläuft sich auf ca. 3800 Meter (0,6mm²). Hinzu kommen die Leitungslängen im Dorf, die z. Bsp. bis in die hintere Weiderehre bei weiteren 527m (0,40mm²) liegen. Somit ist die Gesamtstrecke für die ADSL-Anschaltung eines Kunden in Ditterke aus Gehrden bei ca. 4300m. Je länger die Entfernung zwischen HVT und Kunde, desto höher die Dämpfung der Leitung. Und je höher die Dämpfung, desto langsamer das Internet. 

 

Kabelverzweiger (KVZ) "Kirchwehrener Straße 1"

Der KVZ an der Kirchwehrener Straße 1 ist seit November 2018 im Rahmen eines Förderprogrammes der Region Hannover durch die Telekom mit Glasfaser erschlossen. Dadurch verkürzt sich die Entfernung zur aktiven DSL-Technik (Outdoor-DSLAMS) auf wenige Meter und hohe Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s sind aktuell möglich. Aussagen über den Ausbau dieses KVZ auf SVDSL (bis 250mbit/sec downstream) oder dem kommenden G-Fast (bis 500mbit/sec downstream) liegen aktuell nicht vor.

Wer kommt in den Genuss dieser Bandbreiten im Dorf?

Die digitale Sonne scheint in Ditterke nur in einem eingeschränkten Bereich des Dorfes. Dieses sind die Kirchwehrener Straße, das Weidefeld und 3 Anschlusspunkte am Ende der Weiderehre zur Kirchwehrener Straße. Das entspricht etwa 25 Hausanschlüssen, die heute mit bis zu 100.000 kbit/sec im Downstream via Kupfer surfen können.

Diese für Ditterke hohen Bandbreiten können aktuell über die Netzbetreiber Deutsche Telekom sowie durch den regulierten Einkauf im Wholesale über Vodafone, htp, 1&1 und alle anderen Anbieter gebucht werden, die einen Vertrag mit der Telekom Deutschland für den Wiederverkauf haben.

Somit kommen diese 25 Ditterker Anlieger in den Genuss von „schnellem“ Internet via Kupfer zu marktgerechten Preisen.

Kabelverzweiger an der Kirchwehrener Straße

Der Kabelverzweiger an der Kirchwehrener Straße

 

Kabelverzweiger "Bundestraße 4"

Der KVZ Bundestraße 4 ist seit Ende 2011/Anfang 2012 durch Northern Access (NA) mit einer Funkanbindung an das Backbone von Northern Access und das Internet angebunden. Dadurch verkürzt sich die Entfernung zur aktiven DSL-Technik von NA (Outdoor-DSLAMS) auf wenige hundert Meter und Bandbreiten bis zu 50 Mbit/s im Downstream sollen aktuell möglich sein. Verbindliche Aussagen über den Ausbau dies KVZ mit Glasfaser und höheren Bandbreiten liegen aktuell nicht vor.

Wer kommt in den Genuss dieser Bandbreiten im Dorf?

Am KVZ an der Bundesstraße ist das gesamte Dorf, ohne die bereits beschriebenen Adressen des KVZ Kirchwehrener Straße, angeschlossen.
Da Northern Access keine aktuellen und gültigen Wholesale- (Großhandels-)Verträge (zumindest keine der Öffentlichkeit bekannten) mit anderen Carriern hat, ist dieses Unternehmen auf dem KVZ Bundestraße Monopolist. Wer das von Northern Access beworbene „schnelle Internet“ buchen möchte, kommt aktuell an Northern Access nicht vorbei.

 

Kabelverzweiger an der Bundesstraße

Kabelverzweiger an der Bundesstraße

 

Alternative für den KVZ an der "Bundestraße 4"?

Die einzige aktuelle Kupfer-Alternative zu Northern Access für die Bewohner, die am KVZ Bundestraße geschaltet sind, ist die Anbindung über den HVT in Gehrden. Aufgrund der hohen Leitungslänge steht hier allerdings nur eine rudimentäre Bandbreite zur Verfügung. Inzwischen gibt es Netzbetreiber, die Neukunden in Ditterke aufgrund der geringen Bandbreiten nicht mehr an ihrem Netz anschalten. Spätestens mit finaler Abschaltung der TDM Technik wird den Bestandskunden in Ditterke nach akuellem Stand gekündigt werden müssen. Dann bleibt hier nur noch Northern Access oder mobile Lösungen via LTE. Und dieses betrifft den Großteil der Bürger des Dorfes und alle Gewerbetreibenden und Unternehmen an der Bundestraße.

 

 

Wer weiss noch wie es 2010/2011 war, als das "schnelle" Internet nach Ditterke kam?  

Hier in Kopie die Presseinformation der Stadt Gehrden von damals. Was sich zu heute geändert hat und was die Worte von damals wert sind, darüber könnt Ihr Euch Eure eigene Meinung bilden.

Zitat:  "Mithin dürften alle Gehrdener Ortschaften bald über eine sehr gute und nachhaltige Breitbandversorgung verfügen."


 

calenberger zeiitung 27 06 2022

Quelle: Calenberger Zeitung vom 27.06.2022


calenberger zeiitung 01 09 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 01.09.2021


calenberger zeitung 19 08 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 19.08.2021


 calenberger zeitung 14 08 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 14.08.2021  


neue presse 27 07 2021

Quelle: Neue Presse vom 27.07.2021  


calenberger zeiitung 22 07 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 22.07.2021  


calenberger zeiitung 29 06 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 29.06.2021  


calenberger zeiitung 18 06 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 18.06.2021  


calenberger zeiitung 16 06 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 16.06.2021  


calenberger zeiitung 11 06 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 11.06.2021  


calenberger zeiitung 20 05 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 20.05.2021 


calenberger zeiitung 18 05 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 18.05.2021


calenberger zeiitung 11 05 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 11.05.2021



calenberger zeiitung 10 03 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 10.03.2021


calenberger zeiitung 25 02 2021

Quelle: Calenberger Zeitung vom 25.02.2021  


calenberger zeiitung 25 09 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 25.09.2020  


calenberger zeiitung 29 08 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 31.08.2020 


Ditterke ist bereit für Glasfaser

65 % der Ditterker Haushalte wollen einen Glasfaseranschluss

uebergabe ergebnisRalf Wegmann, Ortsbürgermeister von Ditterke, hat zusammen mit Jörg Beckmann, Bürger aus Ditterke, am 26. August 2020 eine Interessentenbekundung für einen Glasfaseranschluss von 65 % der Ditterker Haushalte an Bürgermeister Cord Mittendorf überreicht. Anlass für die Überreichung ist der aktuelle Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Gehrden, der htp GmbH und der Avacon Connect GmbH, der vor einigen Wochen im Rathaus unterzeichnet wurde und einen Glasfaseranschluss innerhalb der nächsten Jahre für die Ortschaften vorsieht. Ditterke kämpft seit Jahren für eine Verbesserung der Internetbandbreiten und hat im Sommer 2019 die Interessengemeinschaft digital unterversorgter Bürger "Glasfaser für Ditterke" ins Leben gerufen. Auch die Ditterker Gewerbetreibenden warten dringend auf eine Verbesserung der digitalen Anschlüsse. Ditterke wollte nicht abwarten, bis htp und Avacon Connect auf die Haushalte zugehen, Angebote abgeben und Anschlusszusagen einfordern. Mindestens 40 % der Haushalte sollen eine verbindliche Zusage geben, damit ein wirtschaftlicher Glasfaerausbau möglich ist. Diesen Wert überschreiten die Ditterker schon jetzt um 25 Prozentpunkte. Ralf Wegmann und Jörg Beckmann machten noch einmal deutlich, wie wichtig ein zügiger Glasfaserausbau, insbesondere in Corona- und damit verbundenen Home-Office-Zeiten ist. Bgm. Mittendorf bedankte sich für das Engagement und wird die Interessenbekundung entsprechend weiterleiten.

Quelle: Webseite Stadt Gehrden 26.08.2020 https://www.gehrden.de/portal/meldungen/ditterke-ist-bereit-fuer-glasfaser-905004078-22850.html?rubrik=905000011 


calenberger zeiitung 04 08 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 04.08.2020 


calenberger zeiitung 15 07 2020
Quelle: Calenberger Zeitung vom 15.07.2020

Vom Ortskern bis in die Ortsteile - Glasfaser bis ins Haus
htp und Avacon Connect kooperieren mit der Stadt Gehrden, um Gebäude direkt mit Glasfaseranschlüssen zu verbinden. Seit Jahren äußerten Bürger und Unternehmer Kritik an zu langsamem Internet in den Ortsteilen, aber auch in der Kernstadt. Auch die Coronakrise machte bundesweit noch einmal deutlich, wie wichtig schnelles Internet heutzutage ist.

In den nächsten Monaten werden htp und Avacon connect die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Ausbau sämtlicher Adressen prüfen und die Planungen inklusive der zeitlichen Abläufe konkretisieren. Ziel der beiden Unternehmen ist es, möglichst viele Adressen im Stadtgebiet eigenwirtschaftlich anzuschließen. „Avacon und die Stadt Gehrden sind schon seit vielen Jahren Partner, daher freuen wir uns gemeinsam mit htp auch den Glasfaserausbau voranzubringen“, sagt Sebastian Weinreich, Geschäftsführer Avacon connect. Avacon connect übernimmt überwiegend den Ausbau, htp wird die Vermarktung des Netzes übernehmen. In Gehrden, Lemmie, Lenthe und Leveste sind beide Partner schon mit Glasfasernetzen vertreten, sodass die Verlegung bis in die Gebäude, ausgehend von dieser Infrastruktur, durchgeführt werden kann. Voraussetzung für den Ausbau ist es, dass in den Stadtteilen mindesten 40 Prozent der Haushalte pro Ort einen Glasfaser-Anschluss beauftragen. Die Bereitschaft der Bürger, einen 24-monatigen Internetanschluss auf Glasfaser-Basis mit htp abzuschließen, wird daher am Ende über den Ausbau entscheiden. Das Basispaket mit 250 Mbit wird die ersten zwölf Monate 19.95 Euro kosten, anschließen 44.95 Euro. 500Mbit sollen 54.95 Euro kosten und 1.000 Mbit 114.95 Euro.

Rund 6.800 Haushalte und 960 Gewerbeimmobilien könnten in naher Zukunft über eine stabile Internetverbindung verfügen. „Dies ist eine gute Chance für Gehrden und die Ortsteile, um auch weiterhin ein attraktiver Standort zu sein. Gerade Corona hat uns noch einmal gezeigt, wie wichtig schnelles und stabiles Internet für Bürger und Gewerbetreibende ist“, freut sich Bürgermeister Cord Mittendorf über die Kooperation. Rund 1,1 Millionen Euro hat htp bereits in den Glasfaser-Ausbau in Gehrden investiert. Die weiteren Anschlüsse bis direkt ins Haus wird weitere Millionen kosten. „Mit dem Ausbau der Kabelverzweiger haben wir in den vergangenen Jahren einen guten Grundstein für den Glasfaser-Ausbau gelegt“, so htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann. Auch Frank Glaubitz, Referent Kommunalmanagement Avacon, freut sich über die Zusammenarbeit: „Die Hartnäckigkeit der Stadt Gehrden den Wünschen der Bürger zu folgen zahlt sich jetzt aus. Mit stabilem Internet steht und fällt der Standort Gehrden.“ 2021 wird htp mit der Vermarktung beginnen, wer dann einen Vertrag abschließt, bekommt den Glasfaseranschluss bis ins Haus kostenlos. Bis 2025 soll der Ausbau abgeschlossen sein.

Noch auf der Ratssitzung am 25. Juni stellte die CDU-Fraktion einen Antrag, um eine straßengenaue Karte zu erstellen, auf der die aktuellen Internetgeschwindigkeiten abzulesen wären. „Diesen Arbeitsauftrag werden wir auch weiterhin noch abarbeiten“, so Bürgermeister Mittendorf.

Quelle: CON NECT vom 13.07.2020  https://www.con-nect.de/gehrden/nachricht/32394-vom-ortskern-bis-in-die-ortsteile-glasfaser-bis-ins-haus.html

Glasfaser für Gehrden htp und Avacon Connect kooperieren
Gehrden/Hannover/Laatzen, 13. Juli 2020 – htp und Avacon Connect wollen die Gebäude in Gehrden direkt mit Glasfaser erschließen. Das sieht der Kooperationsvertrag vor, den beide Unternehmen und die Stadt Gehrden heute unterzeichnet haben. „Die Glasfaser wird bis in die Immobilien verlegt“, erklärt Bürgermeister Cord Mittendorf. „Denn nur echte Glasfaser bis ins Haus bietet die benötigten hohen und vor allem stabilen Bandbreiten.“

htp und Avacon Connect werden in den nächsten Monaten die Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Ausbau sämtlicher Adressen prüfen und die Planungen inklusive der zeitlichen Abläufe konkretisieren. Ziel der beiden Unternehmen ist es, möglichst viele Adressen im Stadtgebiet eigenwirtschaftlich an das Glasfasernetz anzuschließen. Der Ausbau wird überwiegend durch Avacon Connect erfolgen, htp wird das Netz vermarkten und betreiben. „Glasfaser-Anschlüsse gewährleisten eine zukunftssichere und störungsfreie Internet-Versorgung, entsprechend setzt Avacon Connect auf diese Technologie. Avacon ist schon seit vielen Jahren Partner der Stadt Gehrden. Daher freuen wir uns, jetzt gemeinsam mit htp auch den Glasfaser-Ausbau in Gehrden voranzubringen“, sagt Sebastian Weinrich, Geschäftsführer der Avacon Connect GmbH.

In Gehrden, Lemmie, Lenthe und Leveste sind beide Partner schon mit Glasfasernetzen vertreten, sodass die Verlegung bis in die Gebäude, ausgehend von dieser bestehenden Infrastruktur, durchgeführt werden kann. Voraussetzung für den Ausbau in diesen Stadtteilen ist, dass 40 Prozent der Haushalte pro Ort einen Glasfaser-Anschluss beauftragen. Die Bereitschaft der Kunden, einen Vertrag über einen schnellen Internetzugang auf Glasfaser-Basis mit htp abzuschließen, wird daher am Ende über den Ausbau entscheiden.

Rund 6.800 Haushalte und 960 Gewerbeimmobilien könnten in naher Zukunft über stabile und qualitativ hochwertige Internetzugänge mit Bandbreiten von 250 bis 1.000 Mbit/s verfügen. Mit der Vermarktung wird htp 2021 beginnen. Wer Glasfaser bis ins Haus will, muss dann einen Vertrag abschließen. Auch htp- Bestandskunden werden nicht automatisch umgestellt, denn für den Bau des Hausanschlusses sind Arbeiten auf dem Grundstück notwendig, für die eine Einwilligung des Eigentümers vorliegen muss. Bis Mitte 2025 wollen die Partner den Ausbau beenden.

„Mit dem Ausbau der Kabelverzweiger haben wir in den vergangenen Jahren einen guten Grundstein für den Glasfaser-Ausbau gelegt. Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit Avacon für unsere Kunden in Gehrden nun auch den finalen Schritt gehen können“, erklärt htp-Geschäftsführer Thomas Heitmann. „Glasfaser ist die Zukunft, weil Glasfaser nicht nur in der Qualität, sondern auch hinsichtlich der nahezu unbegrenzten Bandbreiten völlig neue Maßstäbe setzt.“

Quelle: Pressemitteilung htp vom 14.07.2020


 

 

 

calenberger zeiitung 09 07 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 09.07.2020


calenberger zeitung 07 07 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 07.07.2020


calenberger zeitung 03 07 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 03.07.2020


calenberger zeiitung 26 06 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 26.06.2020


calenberger zeitung 18 06 2020

Quelle: Calenberger Zeitung vom 18.06.2020


Ortsbürgermeister kritisiert Glasfaserausbau

Michael Passior, Ortsbürgermeister Leveste, reichen die Bemühungen um schnelles Internet in seinem Ort nicht aus. Laut seiner Aussage reichen Anträge im Rat nicht aus, es muss ein williger Provider her, um eine stabile und schnelle Internetverbindung für die Bürger bereitzustellen.
Es folgt das Statement von Michael Passior:

Mit einem Antrag der CDU ist das Problem des schnelleren Internet und Glasfaserausbau für die Einwohner in Gehrden und den Ortschaften auch nicht zeitnah gelöst. Seit mehreren Jahren beschäftigt mich als Ortsbürgermeister von Leveste und Mitglied des Rates das Thema schnelleres Internet und Glasfaserausbau. Einwohner sprechen mich immer wieder auf das Thema an.

Kurzer Rückblick:

Zur Kommunalwahl 2016 haben Einwohner in Leveste auf Eigeninitiative ca. 630 Unterschriften für ein schnelleres Internet gesammelt. Auf mein Betreiben wurde eine Arbeitsgruppe mit Menschen aus den Ortschaften Ditterke, Leveste, Redderse und Northen ins Leben gerufen, um in einen Erfahrungsaustausch über die Breitbandversorgung in den Ortschaften zu kommen. In Leveste hat dies dazu geführt, dass ein Anbieter (Provider) vier Kabelverteiler mit Glasfasertechnik verstärkt hat. 32 Mbit/s und 50 Mbit/s werden Angeboten, trotzdem reicht das Mbit-Volumen nicht aus, um den Bedürfnissen der Jugendlichen, Selbständigen und anderen Leveste und Einwohnern gerecht zu werden. Leveste gehört angeblich nicht zu den unterversorgten Ortschaften, trotzdem ist das Internet totalen Schwankungen ausgesetzt.

Dies war vor der Corona Pandemie der Fall und wurde jetzt durch die aktuelle Situation verstärkt. Ein Arbeiten im Homeoffice ist fast unmöglich. In Gesprächen mit großen Anbietern (Providern) kam immer wieder die Rückmeldung, dass zurzeit kein Interesse besteht den Funk und Glasfaserausbau in der Ortschaft umzusetzen, da der Ort angeblich nicht unterversorgt sei. Ein Trost, im Bau befindliche Neubaugebiete werden zukünftig mit Glasfasertechnik ausgestattet.

Das Thema schnelles Internet habe ich mit meinem Ortsbürgermeister-Kollegen aus Ditterke in den letzten Gesprächsrunden mit den Ortsbürgermeistern im Rathaus weiterhin thematisiert. Beim letzten Treffen war eine Beraterin vom Breitband Kompetenz Zentrum Niedersachsen da, die uns einen Überblick über die Region Hannover (hier Gehrden und den Ortschaften) gegeben hat. In dem Zusammenhang äußert sich auch der stellvertretende Vorsitzende der SPD Gehrden, Kai Stahn: „ Nicht zuletzt die Corona Pandemie hat uns allen bundes – und landesweit deutlich vor Augen geführt, wie wichtig der Zugang zu schnellem Internet ist, wenn z.B. der Schulunterricht nur noch digital durchgeführt werden kann oder die Arbeit aus dem Homeoffice zu erledigen ist. Daher muss der Ausbau des schnellen Internets grundsätzlich als nationale Daueraufgabe verstanden werden. In diesem Zusammenhang sind deshalb zunächst Bundes- und Landesregierung gefordert, den Glasfaserausbau sehr viel stärker als bisher zu fördern. Schließlich ist allein schon unsere Bundesregierung von ihrem selbst gesteckten Ziel, bis zum Jahr 2025 alle Gewerbegebiete, Schulen, Krankenhäuser und Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen, weit entfernt. Unserer Landesregierung sollte ebenfalls an einer höheren Förderung des Glasfaserausbaus gelegen sein, geht es hier doch um die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Unternehmen. Erst wenn diese besseren Förderungsmaßnahmen gegeben sind, kann unsere Stadtverwaltung im Rahmen ihres Projekts „Smart City“ den sowohl von ihr als auch von der SPD Gehrden gewollten Glasfaserausbau vorantreiben – vorausgesetzt es stehen dann Partner aus den Bereichen Telekommunikation und Tiefbau zeitnah zur Verfügung.“

Was heißt das für mich als Ortsbürgermeister von Leveste und Ratsherr? Mit einem Antrag der CDU ist das Problem nicht behoben! Wir benötigen einen Anbieter (Provider), der unter bestimmten Voraussetzungen das Internet und Glasfaserausbau in den Ortschaften vollzieht. Deshalb werde ich mit den Einwohnern weiterhin im Gespräch bleiben, um Ansätze zu finden das Problem mit dem Internet und Glasfaserausbau weiter zu verfolgen.

Quelle: CON-NECT, 19.09.2020 https://www.con-nect.de/gehrden/nachricht/32032-ortsbuergermeister-kritisiert-glasfaserausbau.html


calenberger zeitung 04 06 2020

 Quelle: Calenberger Zeitung vom 04.06.2020


Breitband für Northen und Ditterke

Künftig sollen such die Menschen in Ditterke und Northen schnell im Internet surfen können. Die Region gab am Donnerstag bekannt, dass die beiden Ortsteile bis zum Ende des Jahres 2018 mit Breitband-Anschlüssen versorgt werden sollen.

„Heute ist ein guter Tag“, freute sich Bürgermeister Cord Mittendorf. Gut deshalb, weil bis Ende 2018 die letzten beiden weißen Flecken im Stadtgebiet mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen versorgt werden sollen. Das gab die Region Hannover am Donnerstagnachmittag bekannt.

Angeschlossen werden 38 Adressen an der Kirchwehrener Straße und Am Weidefeld in Ditterke sowie im Goldenen Winkel und Am Schulgarten in Northen. In den nächsten Wochen beginnen die notwendigen Tiefbauarbeiten, werden Glasfasertrassen verlegt und Verteilerkästen errichtet. Anschließend werden in den beiden Ortsteilen 45 Haushalte und ein Unternehmen mit bis zu 100 Megabit pro Sekunden versorgt sein. „Damit verlassen die Bürger in diesem Gebiet den Schotterweg und fahren künftig auf einer viersprugen Autobahn“, erläuterte Lennart Heise von der Region Hannover den technischen Fortschritt bildlich. Laut Heise stehe Gehrden damit in Sachen schnelles Internet zudem sehr gut da.

Die Telekom investiert in den Ausbau in Northen und Ditterke nach Regionsangaben rund 120000 Euro, die sogenannte Wirtschaftslichkeizslücke in Höhe von 85000 Euro wird durch Fördermittel und die Region getragen.

Quelle: Calenberger Zeitung vom 26.11.2017


Ditterker streiten um ihr Internet

Eigentlich wollte Marco Braune-Frehse nur zehn Minuten reden. Dann wurde eine Stunde daraus. Immer wieder musste der Projektmanager des Netzbetreibers Avacon dem guten Dutzend Ditterkern bei der Ortsratssitzung Rede und Antwort stehen. Sie beklagten das mangelnde Angebot an leistungsstarkem Internet.

Inzwischen sei auch in Ditterke eine Geschwindigkeit von mehr als 16 Megabit pro Sekunde bei der Datenübertragung möglich, sagte Projektleiter Johannes Buning vom Telekommunikationsunternehmen Northern Access. Im Falle des Autohauses Blank habe er erst kürzlich 25 Megabit pro Sekunde freigeschaltet.

Vertrauen ist zerrüttet

Besänftigen konnte er die Ditterker damit jedoch nicht. "Selbst 50 Megabit sind keine Option für die Zukunft", sagte Ortsbürgermeister Ralf Wegmann. Zu schnell werde auch diese Marke von den zeitgemäßen Ansprüchen wieder überholt. "Es ist im Moment noch nicht umsetzbar, dass jeder Haushalt hier einen Glasfaseranschluss bekommt", hielt Buning dagegen. Um diesen Schritt machen zu können, müssten erst weitere Ditterker Kunden bei seinem Unternehmen werden.

Viele der anwesenden Bürger gaben an, vom Preis abgeschreckt zu werden, den Northern Access ihnen anbiete. Sie bezögen derzeit langsamere Verbindungen von größeren Anbietern, allerdings zu deutlich günstigeren Konditionen. Mehrere Bürger berichteten, ihre Anbieter würden allerdings die Mühe nicht auf sich nehmen, das Netz in den ländlichen Regionen auszubauen. So bleibt Northern Access im Ortsteil das einzige Unternehmen, das derzeit schnelles Internet bereitstellt. Die Bürger haben allerdings nur noch wenig Vertrauen: Seit knapp fünf Jahren plant der Telekommunikationsanbieter, auch in Ditterke eine schnelle Internetverbindung zu ermöglichen. Eine gelungene Umsetzung steht bisher noch aus.

Bürger zahlen Netzausbau mit

"Sie müssen einen angemessenen Produktpreis anbieten, dann können sie auch wieder Kunden gewinnen", urteilte Gehrdens Wirtschaftsförderer Nurettin Demirel. "Nehmen Sie diese Botschaft der Bürger mit." Darauf erntete er Applaus von den Zuhörern. "Wenn wir nicht das Ziel hätten, hier zu wachsen, hätten wir den Ausbau hier nicht gemacht", wehrte sich Buning.

Dabei stand ihm auch Braune-Frehse zur Seite: "Der Netzinfrastrukturausbau ist nicht umsonst", sagte der Avacon-Mitarbeiter. Es müsse bedacht werden, dass die Verlegung von Glasfaserkabeln und die dazugehören Tiefbaumaßnahmen kostspielig seien und auch durch die Gebühren der Telekommunikationsanbieter refinanziert würden.

Quelle: Nils Oehlschläger, Calenberger Zeitung vom 29.04.2017 


Schnelles Internet für Ditterke: Anbieter sagt umfassende Kundeninformation zu

Ein weißer Fleck auf der Internet-Versorgungskarte weniger: Für Ditterke sind jetzt die technischen Voraussetzungen erfüllt, dass in der kleinsten Gehrdener Ortschaft auch das schnelle Internet mit 32 Mbit/s oder sogar 50 Mbit/s ankommen kann. Bei der gutbesuchten Sitzung des Ortsrates von Ditterke mussten Marco Braune-Frehse, Koordinator für den Breitbandausbau bei der Avacon, und Johannes Buning als Projektleiter beim Internetanbieter Northern Access noch viele Fragen von den Ditterkern beantworten und Kritik einstecken.

Marco Braune-Frehse erläuterte zuerst den rasant steigenden Bandbreitenbedarf bei einer Steigerung von 50 Prozent pro Jahr. Dazu gehören auch Anforderungen von Unternehmen nach einem schnellen Internet im ländlichen Raum und auch ein steigender Bedarf beim Homeoffice mit Arbeitsplätzen am Wohnort. „Der schnelle Ausbau ist erforderlich, aber die Kapazitäten bei den Baufirmen und Anbietern spielen eine Rolle“, so Braune-Frehse.

Die technischen Voraussetzungen für ein schnelles Internet in Ditterke sind jetzt geschaffen. In Everloh kann ein Glaserfaserkabel angezapft werden. Von dort gibt es eine Richtfunkversorgung nach Ditterke, die im ländlichen Bereich durchaus als technische Übertragungsmöglichkeit umgesetzt wird. „Ein Glasfaserkabel über eine 1,3 Kilometer lange Strecke von Everloh nach Ditterke kostet über 200.000 Euro“, so Braune-Frehse.

„Eine Übertragungsleistung von 32 Mbit/s kommen bei den Kunden auf beiden Seiten der Bundesstraße in Ditterke an. Northern Access kann liefern“, bestätigte Johannes Buning. Eine Steigerung auf 50 Mbit/s sei durchaus möglich. Die Ditterker räumten ein, dass ihre jeweiligen Internetanbieter auf telefonische Nachfrage das schnelle Internet nicht anbieten und auf technische Vorgaben hinweisen. Johannes Buning erklärte, dass die Anbieter sich sehr wohl auf das schnelle Internet von Northern Access aufschalten können, dafür aber eine monatliche Gebühr für ihren Kunden an Northern Access zahlen müssten. „In den Schaltkästen müssen nur die jeweiligen Anschlüsse umgestöpselt werden“, so Buning. Branchenüblich seien etwa sieben Euro, die der Provider dann an Northern Access im Monat zahlen müsste. Damit kann Northern Access unter anderem die Investitionen für ein schnelles Internet im ländlichen Raum refinanzieren. Andere große Internetanbieter halten sich aus dem ländlichen Raum wegen der geringen Versorgungsdichte heraus. Mit der Kooperation von Avacon und Northern Access soll aber besonders der ländliche Raum das schnelle Internet erhalten.

Eine Alternative wäre der Provider-Wechsel vom bisherigen Anbieter zu Northern Access. Die Ditterker kritisierten die Preisgestaltung von Northern Access. „Manche Anbieter locken mit 14 Euro pro Monat für die ersten zwölf Monate, kosten im zweiten Jahr aber auch 34 Euro und mehr“, so Johannes Buning. Letztlich sei die Preisspanne bei allen Anbietern auf dem Internetmarkt gleich hoch. Schnelles Internet hat eben seinen Preis.

Gehrdens Wirtschaftsförderer Nurettin Demirel schlug vor, dass die Preise und Leistungen von Northern Access transparent aufgezeigt werden. „32 oder 50 Mbit/s müssten zum marktfähigen Preis in Ditterke angeboten werden“, so Demirel. Johannes Buning sagte zu, mit der Fertigstellung der schnellen Internetversorgung eine breite Kundeninformation in Ditterke zu starten.

„Northern Access hat derzeit nur vier Kunden in Ditterke und wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung“, meinten gutinformierte Ditterker. Eine kleine Versorgungslücke bleibt noch. Im Bereich um das Ditterker Feuerwehrhaus kann für einige Häuser die Technik für ein schnelles Internet erst zu einem späteren Zeitpunkt eingerichtet werden.

Quelle: CON-NECT, 26.04.2017, 10:50 we
https://www.con-nect.de/gehrden/archiv-nachricht/3394-schnelles-internet-fuer-ditterke-anbieter-sagt-umfassende-kundeninformation-zu.html


Calenberger Zeitung

Quelle: Calenberger Zeitung


Calenberger Zeitung 1

Quelle: Calenberger Zeitung


DSL-Breitbandanschluss gewünscht? - flächendeckender Ausbau abgeschlossen - Vermarktung beginnt

Die Stadt Gehrden kann - zusammen mit ihren Kooperationspartnern Neustadt a. Rbge. und Seelze - Projektvollzug melden. In Gehrden ist der flächendeckende VDSL-Breitbandausbau fristgerecht Ende Oktober 2011 in den Ortschaften Northen ~ Ditterke ~ Everloh ~ Leveste und Redderse durch die mittelständische Northern Access GmbH, Liebenau, abgeschlossen worden. Für einen Bereich in Northen-Nord hat das Unternehmen eine privatwirtschaftliche Lösung außerhalb des Projekts bei verbindlichen Kundenwünschen zugesagt. Die Ortschaft Lenthe wurde bereits Anfang 2011 von htp mit VDSL ver­sorgt. Ergänzend zu den Mitteln aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes in Höhe von rd. 157.500 € (ohne Lenthe) sind städtische Haushaltsmittel von rd. 33.000 € eingesetzt werden. Die erfolgreiche kommunale Kooperation hat diese günstige öffentliche Mitfinanzierung und damit erst das privatwirtschaftliche unternehmerische Handeln ermöglicht.

Bürgermeister Heldermann: „Obwohl die Förderkulisse eine Versorgung mit nur 2 MBit/s zugelassen hat, wer­den den Kunden heute flächendeckend Leistungen im Download von 6 bis 16 MBit/s an­geboten (für Gewerbetreibende daneben gesonderte Leistungspakete). Der heutige Breit­bandausbau ermöglicht künftig auch höhere Leistungen von 50 bis später sogar 100 MBit/s. Das Unternehmen beabsichtige darüber hinaus, die derzeitige Versor­gung über Richtfunk mittelfristig durch Glasfaserverka­belung zu ersetzen." Der schnelle und wirtschaftliche Ausbau war nur mit der jetzigen Tech­nologie möglich. Ein Neben­effekt: obwohl die gemeinsame Ausschreibung sich förderrecht­lich ausschließlich auf die Breitbandversorgung beschränken musste, bietet Nor­thern Access kundengerecht gleichzeitig auf Wunsch eine Telefon-Option an (übers Internet sog. „VOIP"). „Ja, aber die Entgelte liegen ja höher als bei den Mitbewerbern ..." höre ich ab und an, so Bürgermeister Heldermann weiter: „Richtig, unser kommunales Anliegen für die Bürger und Unternehmen als Wohn- und Standortfaktor war die erreichte flächendeckende DSL-Versorgung. Die­ses Angebot, das auch unwirtschaftliche Bereiche um­fasst, hat für alle drei Bereiche nur dieses mittelständi­sche Unter­nehmen unterbreitet."

Die zeitnahe Vermarktung der Produkte sei nun ausschließlich Sache der Northern Access GmbH, die ja ein eigenes Netz ausgebaut und dazu lediglich, in Höhe der sog. wirt­schaftlichen Deckungslücke, eine öffentliche Zu­wendung erhalten habe. Northern Access hatte auch im Bereich des Landkreises Nienburg den Wettbewerb gewonnen. Leider hatten sich dort technische Vorleistungen von Dritten verzögert, so dass das Unternehmen erst jetzt seine technischen Mitarbeiter von dort abziehen und für die Anschlussarbeiten in Gehrden und Seelze einsetzen kann.

Geschäftsführer Torsten Voigts: „Wir informieren jetzt in Veranstaltungen vor Ort und bieten gleichzeitig unsere vertraglichen DSL- und Telefonleistungen an."

Bei Rückfragen oder dem Wunsch nach kurzfristiger Anschlussnahme ist die Northern Access GmbH zu erreichen unter:

Tel.: 05023/98111-0, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , www.northern-access.de

Quelle: Stadt Gehrden, Webseite zum Thema Breitband vom 20.01.2012


 

Auftrag für den DSL-Ausbau ist jetzt erteilt Anbieter aus Liebenau erhält den Zuschlag

In etwa einem Jahr sollen im gesamten Gehrdener Stadtgebiet schnelle DSL-Internet-anschlüsse verfügbar sein. Der Auftrag für den Breitbandausbau ist seit Mittwochabend vergeben. Den Zuschlag hat die Firma Northern Access aus Liebenau erhalten.

Von Ingo Rodriguez

Gehrden. Das Votum für den Anbieter war eine Gemeinschaftsentscheidung. Gehrden hatte sich gemeinsam mit Seelze und Neustadt an dem Wettbewerb „Mehr Breitband fürs Land" beteiligt und den Zuschlag für Fördermittel erhalten. Finanziert wird der DSL-Ausbau in den drei Kommunen mit Landesmitteln aus dem Konjunkturpaket II. Die Zuwendungen betragen 800 000 Euro, von denen Gehrden rund 206 000 Euro erhält.

Am Mittwochabend stimmte der Gehrdener Verwaltungsausschuss dem Neustädter Votum für die Firma Northern Access zu. Der Anbieter habe sich bei ähnlichen Projekten bereits bewährt, teilte gestern Wirtschaftsförderer Dieter Quednau mit. Am Montag wollen sich die drei Kommunen laut Quednau mit dem Anbieter treffen, um die Ausbauplanungen zu beginnen. Die Reihenfolge, nach der die schnellen Leitungen in den unterversorgten Ortschaften verlegt werden sollen, sei noch offen. „Auszugehen ist aber von einer alphabetischen Anordnung", sagte Quednau. Für Gehrden bedeutet das: Start in Ditterke, vor Everloh, Leveste, Northen und Redderse.

Nicht in die Planungen einbezogen wird Lenthe. Das Dorf wird aus dem Förderprojekt heraus-genommen, weil dort der Ausbau privat-wirtschaftlich von dem Anbieter htp bereits vorgenommen wird. Spätestens am 30. November 2011 müssen aber auch die Arbeiten in den anderen Ortschaften abgeschlossen sein. So lautet die Vorgabe durch das Konjunkturpaket. „Dann müssen die Zuwendungen abgerechnet sein", sagte Quednau. Im Angebot werden Leitungen mit Bandbreiten bis zu 50 Megabyte sein.

Quelle: Calenberger Zeitung am 29. Oktober 2010

https://www.gehrden.de/portal/pressespiegel/auftrag-fuer-den-dsl-ausbau-ist-jetzt-erteilt-905000239-22850.html